Wundersamer als mit dem aus Musik, Gesten, Licht, Gewändern, Körperhaltungen zusammengewirkten Klangtheater „As I Crossed a Bridge of Dreams“ vor Peter Eötvös, aufgeführt im Haus der Berliner Festspiele, konnte die MAERZ-MUSIK gar nicht beginnen. Das Stück singt gewissermaßen vor allem mit den Händen. Sie gehören dem einzigartigen Vivian Lüdorf. Die Aufführung gleicht einem zarten Wunder. Es setzt gemessenen Schrittes einen unvergeßlichen Ausflug ins zerbrechliche Reich theatralischer Phantasie.
Cornelia Heger hat die Traumlandschaft japanischer Seelen den Zuschauern hingebreitet.