Die Aufführung durch das Kammerensemble Neue Musik unter der Leitung von Steffen Tast und der Regie von Cornelia Heger nutzt die akustischen und räumlichen Möglichkeiten des Werner-Otto-Saals optimal. Wenn in der genauen Mitte des Stücks – in der „schönsten Nacht, voll wunderlichten Duftes, so silberglänzend und still, wie nur ein Dichter davon träumen mag“ – Menschen, Licht und Musik zu jener utopischen Ruhe finden, zur „Seligkeit, als ob es das Tal von Eden gewesen wäre“, dann stellt sich ein Moment von Glück ein, der nicht von Dauer sein kann…

Wolfgang Fuhrmann, Berliner Zeitung 2005

[…] und die jungen Darsteller agierten in einem enigmatisch mit Bildrätseln vollgestellten Bühnenbild mit bezwingender Intensität.

Eleonore Büning, FAZ 2005